Eine unsichtbare Energie - die Grundkraft - durchdringt den ganzen Kosmos. Sie wirkt sich als Licht und Wärme aus und unter Wirkung der ewigen Gesetze erhält einzelne Ebenen. Obwohl Materie von sich selbst keine Bewegung und eigene Wärme aufweist, rotiert der ganze Kosmos wie auch die einzelnen Himmelskörper. Die Grundkraft, die sich auch außer dem Kosmos auswirkt, erwärmt und dreht ihn mittels einer höheren Welt, über die später gesprochen wird.
Der Mensch steht ebenso mit der außerhalb seiner existierenden Grundkraft in Kontakt. Er verbindet sich mit ihr durch Empfinden, durch Gefühlsbewegungen. Da dieser Kraft neutral ist, kann man sie positiv wie auch negativ benutzen; es hängt von der Art der Empfindungen ab, mit denen man sich der Grundkraft anschließt. Sie wirkt wie ein Leiter, durch den das Gute aber auch das Böse, Glück oder Unglück vermitttelt wird. Wäre diese Grundkraft dem Menschen nicht zur Verfügung gestellt worden, hätte er über beschränkte Möglichkeiten für sein Leben und seine Entwicklung auf Erden disponiert. Die erwähnte Kraft wird als die Grundkraft bezeichnet, weil auch andere, aus niedrigeren Welten stammende Energien den Kosmos durchströmen, denen man nicht durch Empfindung sondern durch Verstandesfähigkeiten anschließt.
Im Kosmos herrscht keine Stille und Finsternis, wie es nach einer Beobachtuntg des nächtlichen Himmels erscheinen kann. Alle Himmelskörper strahlen wie ein Edelstein - wie ein Kristall und Schattierungen ihrer Farben besagen, was für ein Leben dort geführt wird. In höheren Sphären verschmelzen Farben mit Schall und in dieser Einheit klingt eine unvorstellbar schöne Musik, die Sphärenharmonie genannt wird. Mit jedem Akkordwechsel ändert sich die Farbe und auch die Stärke der ausströmenden Strahlen.